Bewerbungsvorlagen Nebenjob

Ob als Schüler, Student, Hausfrau oder als Hinzuverdienst, Nebenjobs sind gefragt wie eh und je. Deshalb kommen auf einzelne Stellenausschreiben auch oftmals eine hohe Zahl von Bewerbungen. Nur wer sich hier richtig präsentieren kann, kann sich auch von den anderen Bewerbern abheben und überzeugen.

Die Mühe lohnt sich

Die Annahme, dass die Bewerbung zum Nebenjob spärlicher ausfallen und weniger Mühe erfordern sollte, als eine Bewerbung für eine Ausbildungsstelle oder einen Hauptberuf, lässt viele Bewerbungen schon nach dem ersten Blick aus der engeren Auswahl ausscheiden. Deshalb gilt als wichtigste Regel: Möchte man den Job haben, so ist es egal, welchen Umfang die Arbeit hat, wenn der Arbeitgeber trotz geringfügiger Arbeit sieht, dass man sich Mühe gegeben hat mit der Bewerbung, ist man seinen Konkurrenten schon einen Schritt voraus. Das bedeutet: saubere Bewerbungsmappe, Titelblatt mit Bewerbungsfoto, ein gut durchdachtes Anschreiben und – auch wenn nicht gefordert- einen Lebenslauf. Beilage von Zeugnissen ist hier, falls nicht ausdrücklich erwünscht, nicht von Nöten.

Sich empfehlen

Auf dem Titelblatt sollten neben dem Foto groß und übersichtlich die Stelle, um die man sich bewirbt, und Name, Anschrift, Kontaktdaten zu sehen sein. Für das Anschreiben hält man sich im formalen Aufbau an das typische Bewerbungsanschreiben. Für den Inhalt ist es wichtig, sich für genau diesen Job zu empfehlen. Selbst wenn hier keine besonderen Qualifikationen erfragt sind, so ist es wichtig Eigenschaften oder bereits gesammelte Erfahrungen zu nennen, die mit der auszuübenden Tätigkeit in Verbindung stehen und einen somit als Bewerber empfehlen. Der Lebenslauf sollte formal intakt und chronologisch angefertigt und dann angehängt werden.

Viele Arbeitgeber bieten die Bewerbung per Email an. Hier gilt: niemals die Bewerbung im Emailtext verfassen! Alle oben genannten Bestandteile in ein einziges PDF-Dokument packen und als Anhang an der Email versenden. Auch Worddateien sind hier unvorteilhaft.